Du kennst sicherlich die Warnungen bezüglich einer Pilzvergiftung durch den Verzehr von Fliegenpilzen, richtig? Aber hast du auch schon gehört, dass ganz kleine Mengen von getrocknetem Fliegenpilz uns Menschen oft ein ganz neues Lebensgefühl bescheren? Wenn du von der Idee fasziniert bist, dass wir Fliegenpilze essen können, lies weiter, um zu erfahren, was dich nach dem Verzehr dieser Pilze erwartet.
Was sind Fliegenpilze?
Wenn es einen bestimmten Pilz gibt, der in unserer kollektiven Vorstellung lebt, dann ist es sicherlich der Amanita Muscaria, im deutschsprachigen Raum meist Fliegenpilz genannt. Nur wenige Menschen kennen seinen wissenschaftlichen Namen, der aus dem Lateinischen stammt, aber sein unverwechselbares Aussehen ist unvergesslich.
Amanita Muscaria ist der Pilz, den man seit seiner Kindheit in Büchern und auf Fernseh- und Kinoleinwänden sieht: der rötliche, mit weißen warzenähnlichen Punkten übersäte Pilz, der die Schlümpfe beherbergt und sogar in Super Mario Brothers auftaucht. Viele Menschen werden diesen besonderen Pilz auch für immer mit Alice im Wunderland assoziieren.
Fliegenpilze werden seit dem Altertum auf vielfältige Weise verwendet - in einigen Kulturen wurden sie in rituelle Getränke eingearbeitet und in Sibirien von Schamanen als Geschenk überreicht. Amanita Muscaria hat sich auch in praktischen Anwendungen als besonders nützlich erwiesen. So wurden die Hüte beispielsweise in Milchschälchen zerbröselt, um Fliegen anzulocken und zu töten, was ihn zu einem einfachen und natürlichen Insektizid machte.
Der Fliegenpilz gehört zu den Wulstlingen, er ist in der nördlichen Hemisphäre heimisch und wurde mit Kiefernsämlingen auch in die südliche Hemisphäre gebracht.
Sind Fliegenpilze giftig?
Lass dich davon nicht abschrecken, aber technisch gesehen sind diese Pilze tatsächlich giftig. Aber es gibt mehrere Wege, um ihn so zuzubereiten, dass man ihn sicher verzehren kann!
Tödliche Vergiftungen durch Amanita Muscaria sind tatsächlich äußerst selten, und in den letzten hundert Jahren ist genau ein Fall medizinisch dokumentiert worden. Dennoch stellt der Fliegenpilz ein Toxizitätsrisiko dar, wenn er roh und noch dazu in großen Mengen verzehrt wird.
Das Vorhandensein von Ibotensäure, Muscimol, Muscarin und anderen toxischen Bestandteilen im unbehandelten Fliegenpilz führt zu einer Reihe von Symptomen, die in der Regel innerhalb weniger Stunden auftreten. Der Verzehr von rohen Amanita Muscaria in freier Wildbahn kann zu Erbrechen, Durchfall, Übelkeit, Verwirrung, Schweißausbrüchen und Atembeschwerden führen.
Um eine Vergiftung durch den Verzehr von Fliegenpilzen zu vermeiden, kann man diese für längere Zeit kochen, wie es beispielsweise in skandinavischen Ländern und Russland gerne gemacht wird. Durch dieses Verfahren werden die wasserlöslichen Chemikalien entfernt und die Pilze sind für den Verzehr unbedenklich.
Nehmen wir jedoch an, du möchtest sie verzehren und trotzdem die psychoaktiven Effekte und multiplen Heilwirkungen erfahren. In diesem Fall müssen die Pilze trocknen- man nennt diesen Prozess auch Decarboxylierung- so dass sie am Ende nur noch Muscimol und Spuren von Ibotensäure enthalten.
Was passiert, wenn wir Fliegenpilze essen?
Wenn wir Fliegenpilze essen, die für das sogenannte Microdosing zubereitet wurden (z. B. in Form von Fliegenpilz Kapseln), können wir die ausgeklügelte und sanfte, bewusstseinsverändernde Wirkung dieses Naturwunders erleben.
Amanita Muscaria kommen in ihrer Wirkung den sogenannten „Magic Mushrooms“ nahe (obwohl sie technisch gesehen keine Psychedelika sind; mehr dazu weiter unten). Fliegenpilze können dir ein Erlebnis bieten, das von entspannend bis euphorisch reichen kann. Sie können dir helfen, dich nach einem harten Arbeitstag zu entspannen und wunderbar zu schlafen, oder sie können der Schlüssel zu einem transzendentalen und spirituellen Erwachen sein.
Fliegenpilze erfreuen sich zunehmender Beliebtheit in der alternativen und ganzheitlichen Medizin, und es ist gut möglich, dass sie in Zukunft zur wirksamen Behandlung einiger psychischer Erkrankungen eingesetzt werden. Es gibt immer mehr Belege dafür, dass Fliegenpilze ein einzigartiges Behandlungsmodell für bestimmte psychische Störungen wie Depressionen, Angststörungen und Süchte darstellen können.
Aber auch bei ganz alltäglichen “Beschwerden” wie schlechter Laune, chronischen Schmerzen, mangelndem Antrieb, Allergien, Verdauungsproblemen u.v.m. wirkt der Fliegenpilz wahre Wunder! Er tut uns einfach auf vielen verschiedenen Ebenen wirklich gut, entschleunigt unsere Stressfaktoren und bringt uns wieder mehr ins innere Gleichgewicht. Schmerzen und Schlafprobleme sind meist schon nach ein paar Tagen Mikrodosierung wie weggeblasen und man fühlt sich einfach wie ein neuer Mensch.
Sind Fliegenpilz Mikrodosen sicher?
Die Mikrodosierung von Fliegenpilzen bewegt sich im Bereich von wenigen Mikrogramm. Diese sehr geringen Dosen sind im Allgemeinen sehr gut verträglich und für Erwachsene sicher in der Anwendung. Lediglich bei diagnostizierten Leber- und Nierenschäden sowie bei schweren Psychosen ist von der Mikrodosierung abzuraten.
Wenn du Fliegenpilz Pulver oder getrocknete Fliegenpilze von einer renommierten Marke wie MamaMuscaria kaufst, kannst du dich darauf verlassen, dass du reine Fliegenpilz-Produkte von höchster Qualität bekommst.
Wenn du zum ersten Mal Fliegenpilze mikrodosieren möchtest, mach dich zunächst mit dem Thema vertraut. Und beginne deine Reise mit dem Fliegenpilz mit der kleinsten üblichen Dosis, um zu sehen, wie dein Körper reagiert. Negative Nebenwirkungen (wie leichte Übelkeit z.B.) deuten übrigens fast immer eher auf eine Entgiftung als eine Vergiftung hin.
Sind getrocknete Fliegenpilze psychedelisch?
Das vielleicht größte Missverständnis über die Mikrodosierung ist, dass sie psychedelisch wirke. Der unglaublich vielseitige Fliegenpilz ist längst nicht nur für eine bewusstseinsvertiefende Wirkung gut: Er wird heutzutage extrem vielseitig eingesetzt, um bei fast allem zu helfen, von Entzündungen bis hin zur Optimierung der kognitiven Funktionen. Man braucht sich auch nicht vor einer berauschenden Wirkung zu fürchten, denn dafür sind Mikrodosen deutlich zu gering. Dazu birgt die Mikrodosierung keine Gefahr der Abhängigkeit und ist nicht nur schonender als die meisten Medikamente, sondern auf vielen Ebenen der Gesundheit zuträglich.
Was passiert, wenn wir Fliegenpilze essen? Mach dich schlau…
Es “passiert” viel Gutes, wenn wir Fliegenpilze essen- solange sie gut durchgetrocknet sind und wir nur ganz wenig davon verzehren. Es ist jedoch von großer Wichtigkeit, die Wirkweise unseres geliebten Heilpilzes zu verstehen und sich mit den möglichen Nebenwirkungen, Prozessen wie der eventuellen Erstverschlimmerung und den Symptomen von Entgiftungserscheinungen durch die Reinigungsarbeit des Pilzes auszukennen.
Bist du bereit, den magischen Heiler besser kennenzulernen und auszuprobieren? Dann bestell dir am besten gleich unseren Masterguide für die Fliegenpilz Mikrodosierung - den ersten deutschsprachigen Ratgeber mit allem Wissenswerten rund ums sichere Microdosing oder gleich das praktische Starter-Set!
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